Pepsi, eine 17 Jahre alte American Quarter Horse Stute, lief über 10 Jahre in einem Reitschulbetrieb, täglich. Mallika Grimm hat sich dieser sensiblen fuchsfarbenen Stute angenommen, um ihr zu helfen. Die Diagnose des behandelnden Tierarztes machte ihr jedoch keine große Hoffnung:
- Magengeschwür
- subakute Peritonitis mit zellhaltigem Bauchhöhlenerguss
Die Erstbehandlung mit Breitbandantibiotikum, GastroGard und Finadyne führte zu ersten kleinen Erfolgen. Pepsi erschien wieder etwas lebhafter, aber zeigte dennoch immer wieder Schmerzen. Zusätzlich traten Hautprobleme mit starkem Juckreiz, Haarausfall und Mauke auf, sodass Pepsi nur noch mit Ekzemerdecke auf die Koppel ging. Cortison und Antibiotikum waren hier leider erfolglos.
Weitere Untersuchungen zeigten zwar Verbesserungen des Blutbildes, das Bauchfellpunktat deutete allerdings weiterhin auf eine subakute Peritonitis mit zellhaltigem Bauchhöhlenerguss hin, sodass die Stute schlussendlich in die Klinik eingeliefert wurde. Es erfolgte eine Laparoskopie, bei der reichlich trübe Flüssigkeit aus dem Bauchraum gespült wurde. Nach der OP bekam Pepsi Fieber, was die Entlassung aus der Klinik verzögerte.
„Als sie ausgeheilt war aus medizinischer Sicht, war sie von den Medikamenten sehr geschwächt und es ging ihr nicht so gut wie ich gehofft hatte. Aber das war notwendig, um ihr Leben zu retten. Danach hängt man manchmal etwas in der Luft und muss das Pferd erst wiederaufbauen. Danke für die riesengroße Unterstützung! Ohne Euch wären wir nie so gut durch diese Phase gekommen!“ bedankte sich Mallika Grimm bei SaluVet®.
Pepsi bekam zur systemischen Unterstützung, Entgiftung und Wiederaufbau folgende PlantaVet®-Präparate:
- PlantaFerm®-P Pellets: 2 x 30-60g pro Tag in der Langzeitanwendung bis der Eimer leer war
- HeparCheval®: 50ml/Tag bis die Flasche leer war
- Lachesis/Argentum comp. PlantaVet: über 10 Tage tgl. 1 Ampulle (10 ml)
- Hepar comp. N PlantaVet: in den ersten 2 Wochen je 2 Ampullen (10ml) pro Woche und danach für weitere 8 Wochen 1 x pro Woche, zeitversetzt zu Renes/Viscum comp. PlantaVet
- Renes/Viscum comp. PlantaVet: in den ersten 2 Wochen je 2 Ampullen (10 ml) pro Woche und danach für weitere 8 Wochen 1 x pro Woche, zeitversetzt zu Hepar comp. N PlantaVet
- Nicotiana/Robinia comp. PlantaVet: in den ersten 10 Tagen aller 2 Tage 1 Ampulle (10 ml) und anschließend ausschleichen lassen.
- DermaCheval® Lotion: auf die juckenden Hautstellen nach Bedarf auftragen
Die Besitzerin, Mallika Grimm, berichtete Folgendes:
„Pepsi liebte PlantaFerm®-P Pellets von Anfang an und fraß es am liebsten pur aus der Hand. Erst am Schluss ließ sie es liegen als sie es schon länger bekam und der Eimer sowieso leer war.
Anfangs wollte sie HeparCheval® nicht gleich. Am ersten Tag wollte sie es noch nicht und am zweiten Tag probierte sie schon etwas. Ich mischte es unter ihr Futter dann war es kein Problem. Aber mit der Zeit wollte sie es auch so bis es leer war.
Die Ampullen Kombinationen laufen derzeit noch langsam aus. Sie waren auch nie ein Problem in der Verabreichung. Sie nahm es problemlos auch übers Maul.
Ihre Wundheilung war früher schon ganz gut aber jetzt in dem Zustand nach schwerer Erkrankung war sie sehr langsam und eher träge geworden. Nach ein paar Wochen mit Unterstützung der PlantaVet®-Produkte war schon zu merken wie sich das verbesserte! Sie wurde nochmal fitter und die OP-Wunden, denen konnte ich beinahe beim Heilen zusehen, so hatte ich manchmal das Gefühl.
Die DermaCheval® Lotion für die Haut nahm den Juckreiz nicht gleich. Ich musste sie erst einmal täglich verwenden und sie ließ es recht schnell gerne zu, obwohl sie im Gesicht eigentlich sonst nicht so begeistert ist. Jetzt benutze ich sie nur noch, wenn ich sie mal sehe, dass sie sich kratzt. Das alte Fell fiel erstmal aus und es sah schlimmer aus. Aber das nachgekommene Fell fällt nicht mehr aus und es juckt seitdem wohl nicht mehr wirklich. Seit der DermaCheval® Lotion benutze ich keine Ekzemerdecke mehr. Die Fliegen rufen keine Reaktionen mehr hervor. Darüber bin ich sehr dankbar.
Auch die Verdickung am Bauch, die laut Prognose der Tierärzte als Folge der OP zu einem gewissen Grad bleiben wird, ist immer kleiner geworden und ich denke so wie es jetzt aussieht, wird nichts zurück bleiben
Was sich auch seit den Ampullen/Kombinationen deutlich änderte war, dass die Anzeichen auf Übersäuerung, wie der übel riechender Kot und Urin, verhärtete Muskulatur, Bewegungsunlust, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, wiederholte Infekte sowie Lymphstau, langsam gingen und ihr Hunger endlich stark zurückkam.
Sie war nicht mehr depressiv, sondern frech und lebendig und auch in Spiellaune. Das freute mich sehr. Als es ihr körperlich schnell besser ging, fing es auch an ihr geistig immer besser zu gehen. Sie wurde unabhängiger und integrierte sich endlich wieder in die Herde, anstatt sich immer abzusondern und sie ist offener gegenüber Menschen geworden.“
Pepsi direkt nach der OP:
Pepsi 6 Wochen nach der OP: