Sommerekzem als fortschreitender Prozess sorgt alle Jahre wieder für geplagte Pferdebesitzer und Pferde mit zunehmend schlimmer werdenden Symptomen. Der hohe Leidensdruck bewegt die Besitzer dazu, jeden Ratschlag aus der Pferdcommunity auszuprobieren. Die Unzufriedenheit und Wechselbereitschaft erschwert Tierärzten, Besitzer zu einer erfolgsversprechenden, rational begründeten Therapie zu bewegen und eine gerade Linie in die Therapie zu bekommen.
95 % der Pferdebesitzer aus dem Produkttest in der Saison 2023 würde DermaCheval® Pellets und DermaCheval® Lotion jedoch wiedereinsetzen. Pferdebesitzer aus ganz Deutschland testeten verblindet beide Produkte gleichzeitig bei ihren Pferden mit bekannter Sommerekzem-Problematik. Sie fütterten DermaCheval® Pellets kontinuierlich vor und während der Gnitzenflugzeit von April bis einschließlich Oktober, und trugen DermaCheval® Lotion bei Bedarf auf die betroffenen Hautpartien auf.
Datenerhebung
Die Teilnehmenden, bzw. deren Pferde, wurden mit Hilfe eines Fragebogens ausgewählt. Um die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr durch möglichst wenige Einflussfaktoren zu stören, eine bestmögliche Standardisierung zu erreichen und die Reliabilität und Validität der Aussagen der Teilnehmenden zu maximieren, wurden folgende Kriterien an die Pferde gestellt:
- Bei dem Pferd ist eine Sommerekzem-Problematik bekannt: laut tierärztlicher Diagnose oder mit dieser Diagnose übernommen.
- Die Sommerekzem Problematik besteht seit mindestens 2 Jahren.
- Es fand keine Eigenbluttherapie, Impfung, oder Desensibilisierung im Vorjahr statt und war auch nicht für das Testjahr geplant.
- Pferde, die keine, kaum oder nur sehr leichte Symptome zeigen, wurden ausgeschlossen.
- Pferde, die Symptome nur im Herbst zeigen, wurden ausgeschlossen.
- DermaCheval® wurde vorberichtlich nicht eingesetzt.
- Das Pferd befindet sich seit mind. 2 Jahren im Besitz.
- Das Pferd stand mindestens im Vorjahr im gleichen Stall (für eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr).
Patienten und Teilnehmer
Insgesamt nahmen 41 Pferde an dem Produkttest von April bis einschließlich August teil. 39 Teilnehmende verlängerten freiwillig den Test bis einschließlich Oktober, da Ende August die Gnitzenflugzeit zum Großteil noch nicht beendet war. Die Pferde waren durchschnittlich 17,2 Jahre alt (Min. 4 Jahre, Max. 33 Jahre), darunter 18 Stuten und 23 Wallache. Keinem der Teilnehmenden war bekannt, welche Produkte sie testeten. Die Produkte erhielten schlicht gehaltene Versuchsetiketten mit lediglich den rechtlich notwendigen Angaben.
Ergebnisse
93 % der Teilnehmenden gaben an, dass sie insgesamt eine Verbesserung des Sommerekzems in der Testsaison im Vergleich zum Vorjahr beobachtet haben.
Da es sich beim Sommerekzem um einen von Jahr zu Jahr fortschreitenden Prozess handelt, wollten wir es genau wissen und haben die Teilnehmenden mit stärkerer oder gleichstarker Insektenbelastung gezielt befragt (N = 34). Von ihnen hatten 67 % weniger und 18 % gleich starke Probleme mit dem Sommerekzem bei ihren Pferden beobachtet. Insgesamt hat sich also bei 85 % das Sommerekzem nicht verschlimmert, sondern zum Großteil sogar verbessert.
Die Teilnehmenden bewerteten jeden Monat die Insektenbelastung und die Intensität des Sommerekzems auf einer Skala von 1 bis 6 (Insektenbelastung: 1 = sehr gering / 6 = sehr groß; Sommerekzem: 1 = keine Symptome / 6 = sehr starke Symptome). Im Jahresverlauf wurde vor allem von Juni bis September eine starke Zunahme der Insektenbelastung beobachtet. In den gleichen Monaten fiel die Zunahme der Sommerekzem-Problematik im Vergleich hingegen geringer aus.
Die Teilnehmenden gaben monatlich an, ob sie eine Verbesserung des Sommerekzems im Vergleich zum Vorjahr feststellen konnten. Aufgrund der geringen Insektenbelastung im April, waren in diesem Monat nur wenige Aussagen möglich. In den Monaten mit zunehmender und starker Insektenbelastung (Mai – September) konnten 74 bis 85 % der Teilnehmenden eine Verbesserung feststellen. Diese Quote blieb bis in den Oktober gleich und damit bis zum Ende der Gnitzenflugsaison.
Die Ergebnisse bestätigen unsere bisherige Empfehlung zur kombinierten Anwendung von DermaCheval® Pellets und DermaCheval® Lotion:
1. Fütterung mit DermaCheval® Pellets rechtzeitig beginnen:
DermaCheval® Pellets sollten bereits vor der Gnitzenflugsaison, bevor die ersten überschießenden Reaktionen zu erwarten sind, gefüttert werden und dann über die gesamte Saison. So können Sie die besten Ergebnisse erzielen. Auch, wenn Ihnen mitten in der Saison Patienten vorgestellt werden, können Sie in aller Regel mit DermaCheval® Pellets innerhalb weniger Wochen eine erfolgreiche Unterstützung von innen heraus erreichen.
2. Die Kombi macht´s
Beste Ergebnisse erzielen Sie mit der Kombination von DermaCheval® Pellets und DermaCheval® Lotion: Stärkung von innen + Pflege von außen. Sommerekzem ist ein multifaktorielles Geschehen, welches Unterstützung an verschiedenen Ansatzpunkten benötigt. Heilpflanzen als Vielstoffgemische, wie sie in den Pellets und der emulgatorfreien Lotion enthalten sind, setzen an verschiedensten Ansatzpunkten der Immunystementgleisung an.
3. Nach Besserung DermaCheval® nicht absetzen
Kunden berichten immer wieder, dass bei einer Reduzierung der DermaCheval® Pellets Ration die Symptome wieder zunehmen. Sobald die Ration wieder wie empfohlen gefüttert wurde, gingen die Symptome erneut deutlich zurück. Gleiches berichteten auch einige Teilnehmenden des Produkttests.
4. In der Not hilf nur Rot
Der Extrakt aus der Blutwurz-Wurzel verleiht der Lotion ihre natürliche rote Farbe. Die Wurzel enthält einen besonders hohen Anteil an Gerbstoffen, die adstringierend, antiallergisch und antiinflammatorisch wirken. Die andstringierende Eigenschaft hat vorallem auch Einfluss auf die Nervenenden direkt unter der Haut, sodass der Juckreiz gemildert wird. Dieser natürliche Rohstoff ist ein extrem wichtiger Bestandteil der Emulgator freien DermaCheval® Lotion und unersetzlich.
Zufriedene Teilnehmer mit einigen Zitaten
Informationen zu DermaCheval® und den enthaltenen Heilpflanzen sowie weitere Empfehlungen finden Sie auf:
Webshop PlantaVet: Sommerekzem - da geht noch was >
